Die Saale
Die Saale entspringt im Fichtelgebirge am Nordwesthang des Großen Waldsteins. Die offizielle Saalequelle liegt auf 707 m ü. NN. Die Saalequelle ist Ausgangspunkt des 427 Kilometer langen Radwanderwegs Saale.
Zwischen Zell und Hof, auf der Münchberger Hochfläche, fließt die Saale relativ langsam dahin. Zwischen der Einmündung des Tannbachs und der Selbitz bildet sie die Grenze zwischen Bayern und Thüringen.
Der Fluss berührt im mittleren Saalebereich unter anderem Saalfeld/Saale, Rudolstadt und Jena. Bei Naumburg nimmt die Saale die Unstrut auf, die mit 192 km der zweitlängste Nebenfluss der Saale ist.
Nach dem Austritt aus dem Naturpark Saale-Unstrut-Triasland in Weißenfels beginnt der Unterlauf der Saale in einer flachen Landschaft durch die Städte Weißenfels, Bad Dürrenberg, Merseburg und Halle (Saale). Südlich von Halle liegt die ökologisch wertvolle Saale-Elster-Aue, im halleschen Stadtgebiet befinden sich mehrere Inseln und Felsen am Ufer (Klausberge, Kröllwitzer Felsen mit dem Saaledurchbruch) und der Giebichenstein mit der Burgruine. Unterhalb von Halle passiert die Saale die Steilufer der Brachwitzer Alpen, Wettin und die Rothenburger Sandsteinfelsen aus dem Oberkarbon und Bernburg (Saale).
Die Saale mündet bei Barby in die Elbe.